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[The Importance of Socioeconomic Status in the Occurrence of Mental Health Problems in 11- to 17-Year-Old Girls and Boys in Germany: Results of KiGGS Wave 2 (2014-2017)].

Fendt, M ; Hölling, H ; et al.
In: Gesundheitswesen (Bundesverband der Arzte des Offentlichen Gesundheitsdienstes (Germany)), Jg. 85 (2023-05-01), Heft 5, S. 444-451
academicJournal

Titel:
[The Importance of Socioeconomic Status in the Occurrence of Mental Health Problems in 11- to 17-Year-Old Girls and Boys in Germany: Results of KiGGS Wave 2 (2014-2017)].
Autor/in / Beteiligte Person: Fendt, M ; Hölling, H ; Lampert, T ; Waldhauer, J
Zeitschrift: Gesundheitswesen (Bundesverband der Arzte des Offentlichen Gesundheitsdienstes (Germany)), Jg. 85 (2023-05-01), Heft 5, S. 444-451
Veröffentlichung: Stuttgart ; New York : Thieme, c1992-, 2023
Medientyp: academicJournal
ISSN: 1439-4421 (electronic)
DOI: 10.1055/a-1916-9664
Schlagwort:
  • Male
  • Child
  • Adolescent
  • Female
  • Humans
  • Health Surveys
  • Socioeconomic Factors
  • Germany epidemiology
  • Surveys and Questionnaires
  • Mental Health
  • Social Class
Sonstiges:
  • Nachgewiesen in: MEDLINE
  • Sprachen: German
  • Transliterated Title: Die Bedeutung des sozioökonomischen Status für das Auftreten von psychischen Auffälligkeiten bei 11-bis 17- jährigen Mädchen und Jungen in Deutschland. Ergebnisse der KiGGS-Welle 2 (2014–2017).
  • Publication Type: Case Reports; English Abstract; Journal Article
  • Language: German
  • [Gesundheitswesen] 2023 May; Vol. 85 (5), pp. 444-451. <i>Date of Electronic Publication: </i>2023 Jan 03.
  • MeSH Terms: Mental Health* ; Social Class* ; Male ; Child ; Adolescent ; Female ; Humans ; Health Surveys ; Socioeconomic Factors ; Germany / epidemiology ; Surveys and Questionnaires
  • Contributed Indexing: Local Abstract: [Publisher, German] Ziel der Studie ist es, die Verteilungsunterschiede von psychischen Auffälligkeiten (Emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeiten, Probleme mit Gleichaltrigen, Hyperaktivität) bei 11- bis 17-jährigen Mädchen und Jungen zwischen sozioökonomischen Statusgruppen zu untersuchen. [Publisher, German] Datenbasis bildete die Querschnittserhebung der „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ – KiGGS Welle 2 (2014–2017, n=15.023). Es wurden Daten von 11- bis 17-jährigen Jugendlichen (n=6599) insgesamt und getrennt nach zwei Altersgruppen analysiert. Als abhängige Variable fungierten die Elternangaben zum „Strengths and Difficulties Questionnaire“ (SDQ). Als unabhängige Variable diente ein mehrdimensionaler Indexwert, der den sozioökonomischen Status (SES) der Familie repräsentiert. Prävalenzen und auf binären logistischen Regressionen basierende Odds Ratios (OR) werden ausgewiesen. [Publisher, German] Etwa 15,7% der 11- bis 17-Jährigen wiesen psychische Auffälligkeiten auf. Mädchen zeigten häufiger internalisierende und Jungen eher externalisierende Auffälligkeiten. Psychische Auffälligkeiten waren bei Jugendlichen aus Familien mit niedrigem SES im Vergleich zu denen mit hohem SES mehr als 2-fach erhöht (aOR: 2,32; 95%-KI: 1,81–2,97; p<0,001). Mädchen aus Familien mit niedrigem SES wiesen im Gegensatz zu Mädchen mit hohem SES deutlich häufiger Auffälligkeiten in den Subdimensionen wie „Emotionale Probleme“ auf (aOR: 2,06; 95%-KI: 1,49–2,98; p<0,001). Bei Jungen fanden sich geringfügige Verteilungsunterschiede nach SES. [Publisher, German] Psychische Auffälligkeiten sind bei Jugendlichen nach SES ungleich verteilt. 11-bis 17- jährige Jungen sind unabhängig vom SES häufiger von psychischen Auffälligkeiten betroffen, während bei Mädchen die Verteilungsunterschiede nach SES stärker ausgeprägt sind.
  • Entry Date(s): Date Created: 20230103 Date Completed: 20230515 Latest Revision: 20230515
  • Update Code: 20231215

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